1810 entstand auf der Luzerner Napfseite ein Dorf als neue katholische Pfarrei. Warum und wie? Das genügsame Gritli im Rüeblispitz und der neugierige Miggu vom Änziloch erleben diese Epoche. Sie begegnen einem Mönch, einem Jakobspilger und einem Theologiestudenten. So vernehmen sie – und dadurch auch die Leserschaft – vom Leben, vom Gesellschaftswandel, von Kirche und Kultur in der Zeit nach der Französischen Revolution im Napfgebiet, in der Eidgenossenschaft, in ganz Europa.
• ISBN: 978-906832-30-2
• Erschienen: 2022
• Verlag: Entlebucher Medienhaus AG
• Einband: Hardcover, Fadenheftung
• Sprache: deutsch
• Seitenzahl: 224 Seiten
• Gewicht: 404 Gramm
Produkthinweise
| «Echt Entlebuch» zertifiziert | nein |
| In der Region Entlebuch hergestellt/produziert | ja |
| Standort des Anbieters | Schüpfheim |
Wie lebten und dachten und glaubten vor 200 Jahren die Menschen in den abgelegenen Gegenden des Napfgebietes ? Das Buch von Xaver Vogel gibt höchst informative Antworten auf diese und viele andere Fragen. Bestimmt sind sie nicht nur für diese Region, sondern für viele andere ländliche Gegenden von Bedeutung. Die Lektüre ist darum für zahlreiche Leserinnen und Leser eine Reise zurück zu ihren kulturellen Wurzeln. Einen breiten Raum nehmen religiöse Vorstellungen ein, so etwa die Beziehung zwischen Katholiken und Protestanten. – Der Autor schreibt eine einfache, von etlichen Mundartausdrücken wie « Hoger », « Bschöttiloch » usw. durchsetzte Sprache. Rezension von Walter Ludin, Kapuziner, Luzern
Xaver Vogel-Metry. Geboren 1954 in Menzberg und dort wohnhaft. Sekundarlehrer Phil I an der Uni Freiburg. Tätig in der Pfarrei Wolhusen und anderen Pfarreien, an der Sekundarschule Menznau, ABU an Berufsschulen in Sursee. Mitarbeit in politischen, kulturellen und kirchlichen Organisationen.